Regel 1: Gute Durchlüftung
Das Verhältnis von Grüngut (wie Gras oder Laub) zu holzigem Material ( wie dünne Äste oder Zweige) muss ausgewogen sein. Ziviel Grüngut verhindert, dass sich Sauerstoff am Zersetzungsprozess beteiligen kann; hierdurch entsteht die unerwünschte Geruchsbelästigung. Viele Gärtner haben sehr gute Erfahrung mit Zugabe von Kalk als Hilfsmittel zur Geruchsbindung gemacht.
Regel 2: Nur gesundes Pflanzenmaterial
Verwenden Sie nur gesundes Pflanzenmaterial. Das verhindert, dass sich Krankheiten durch den Kompost verschleppen und andere Pflanzen befallen. Pilzsporen überdauern oft den Kompostierungsprozess und befallen beim Ausbringen der Erde gesunde Pflanzenteile. Bitte entsorgen Sie dieses Material über Ihre Biotonne.
Regel 3: Keine Essensreste
Bitte geben Sie keine Essenreste wie Fleisch und Käse auf Ihren Komposthaufen. Diese Reste ziehen nur unnötig Schädlinge und Ratten an, was wiederum zur Verschleppung von Krankheiten und Belästigung der Anwohner führen kann. Essenreste entsorgen Sie bitte über die Biotonne.
„Gedüngt wird im zeitigen Frühjahr“ - Sobald die Sonnenstrahlen den Frost vertreiben, zieht es den Hobbygärtner ins Freie: Bodenlockerung und Düngung sind die ersten Schritte in ein erfolgreiches Gartenjahr.
Was sich in der Landwirtschaft schon lange eingebürgert hat, findet bei den Hausgärten zunehmenden Anklang: Die Bodenanalyse. Geben Sie eine Bodenprobe auf dem Wertstoffhof ab, und schon erhalten Sie Informationen über den Nährstoffgehalt und -bedarf Ihres Gartens, und über die Möglichkeiten, Kompost sinnvoll einzusetzen. Hier finden Sie alle Informationen rund um den Düngepass.